| (geändert von Matthias Sachs in Runde 10) |
(1) Wer am Ende einer Runde einen Stand von 250 Nomic-Punkten oder mehr erreicht, wird Kaiser von Egonesien. Sollten dies mehrere Spieler gleichzeitig schaffen, so wird der Spieler mit der höchsten Punktzahl Kaiser.
(2) Sollten zwei oder mehr Spieler die höchste Punktzahl haben, so wird derjenige Kaiser von Egonesien, der in der Runde zuvor die wenigsten Nomic-Punkte hatte. Bei erneutem Gleichstand werden die vorvergangenen Runden betrachtet.
(3) Der Kaiser von Egonesien hat als Alleinherrscher das Recht, in der nächsten Spielrunde, der sogenannten "Erlaßrunde", einmalig einen kaiserlichen Erlaß zu veröffentlichen. Dieser wird der Regelklasse "Kaiserliche Erlässe" zugeordnet. Nur der Kaiser ist dabei stimmberechtigt und stimmt mit der Veröffentlichung des Erlasses automatisch für dessen Annahme.
(4) Zu Beginn der Erlaßrunde wird das Nomic-Punkte Konto des Kaisers auf den Numic-Punkte Kontostand des Spielers mit den zweitmeißten Nomicpunkten gesetzt. Zudem wird die Nomicpunktangabe in R.5 (1) um 50 Nomicpunke erhöht.
(5) Im weiteren Spielverlauf behält der Kaiser seinen Titel so lange, bis ein anderer Spieler (oder auch erneut er selbst) Kaiser wird.
(6) Veröffentlicht ein Kaiser keinen kaiserlichen Erlaß, so entfällt der Punkt (4) dieser Regel und der Kaiser hat das Spiel gewonnen.